Der erste Tag in Beirut


Unextra - wie mein Sohn sagen würde - bin ich früh auf. Die Hitze draussen und fehlende Klimaanlage drinnen treiben mich aus dem Bett. Beim Bäcker Bar Tartine in der Strasse  hole ich uns ein Baguette; dieses schmeckt genauso gut wie in Frankreich, mit knuspriger Kruste, wie es sein sollte. Nach dem Frühstück holt uns der Fahrer vom Büro meines Hubbys ab. Wir müssen etliches organisieren, Dokumente unterschreiben und vor allem SIM-Karten für die Jungs organisieren. Schrecklich, wenn man zum Beispiel die Mutter nicht anrufen könnte... Ein junger Mann bei der Telekom-Firma schafft es auch, mein Mail-Konto so einzustellen, dass ich meine Mails auf dem Natel nicht nur anschauen,  sondern auch beantworten kann. Ich bin begeistert und bedanke mich überschwänglich. 

Die gleichen Franchising-Firmen, die es in der Schweiz gibt, hat es auch in Beirut. Und vieles andere mehr. Unter anderem ein Subway in unserer Strasse, worüber die Buben happy sind. Von dort holen wir uns also ein Sandwich zum Lunch. Und zwischendurch gehen wir auf Entdeckungstour mit Stella. Sie schnüffelt sich aufgeregt durch neues Terrain. Ach ja, eine meiner Missionen für heute ist auch, Säckli zu finden für die Souvenirs unseres Hundes. Nicht, dass dies hier viele Leute tun, aber wir wollen mit gutem Beispiel voran. Und das Abfallproblem in Beirut nicht grösser werden lassen. Von unserem ersten Besuch in Beirut ist mir der - Achtung: "Pet Palace" in Erinnerung, ein winzig kleines Geschäft mit Futter und Zubehör für Haustiere und auch mit ein paar Hunde-Babys zum Verkauf. Der Tag ist von Erfolg gekrönt. Am Schluss schaffts der Hubby sogar, dass der Strom bleibt und zwei Klimaanlagen in Betrieb sind. 

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Beatrice Rieben - Life(Style), Confidence & Expat Coach